Forscher aus Brasilien teilten 26 Patienten mit Multipler Sklerose in zwei Gruppen ein: Eine Hälfte trainierte über einen Zeitraum von zwölf Wochen dreimal die Woche für 45 bis 60 Minuten im Wasser, die andere Hälfte diente als Kontrollgruppe. Die Forscher setzten unter anderem den Timed-Up-and-Go-Test, den 7,62-Meter-Gehtest sowie den Transfer vom Sitz in den Stand ein; zudem untersuchten sie die Balancefähigkeit. Gemessen wurde vor Beginn der Intervention und direkt danach. Die Interventionsgruppe schnitt in allen Bereichen besser ab als die Kontrollgruppe. Ein Training im Wasser kann also dazu beitragen, die Kondition der Patienten zu verbessern.
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pt 07/2017
Ausgebremst: Verletzte Sportler
erschienen am 10. Juli 2017
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