An dieser Studie nahmen 38 Patienten nach vorderer Kreuzbandplastik teil. Sie wurden randomisiert einer konventionellen Reha-Maßnahme oder der FMS-Gruppe zugeteilt, die zusätzlich zur normalen Rehabilitation noch funktionelle Übungen durchführte, basierend auf dem Functional Movement Screen (FMS).
Zu ungenau, so das Fazit dieser systematischen Literaturübersichtsarbeit bis Januar 2018. Die Forscher orientierten sich an den CERT-Kriterien (Consensus on Exercise Reporting Template), die festlegen, welche Informationen bei der Beschreibung einer Übungsintervention nicht fehlen dürfen.
Diese systematische Literaturübersichtsarbeit stammt aus China und schließt 16 randomisierte kontrollierte Studien ein, die bis Dezember 2017 publiziert worden sind.
US-amerikanische Wissenschaftler untersuchten in einer Studie, ob sich anhand von Ängstlichkeit und Vermeidungsverhalten vorhersagen lässt, wie viele Therapieeinheiten zur Behandlung des vorderen Knieschmerzes notwendig sind und wie gut die Kniefunktion zu Therapieende ist.
Nicht unbedingt – so das Ergebnis dieser Studie. 182 Personen im Alter von mindestens 65 Jahren, die länger als zwölf Wochen Rücken- und Nackenschmerzen hatten, wurden zufällig einer von zwei Gruppen zugeteilt: Die Kurzzeitgruppe erhielt zwölf Wochen lang Therapie, bestehend aus Manipulationen an der Wirbelsäule und angeleitetem Training; die Langzeitgruppe bekam dieselben Maßnahmen für 36 Wochen.
Diese randomisierte kontrollierte Studie stammt aus Brasilien. Die Forscher teilten 51 Patienten innerhalb der ersten 24 Stunden nach Aufnahme in die Intensivstation einer der folgenden vier Gruppen zu: neuromuskuläre elektrische Stimulation (n = 11), aktive Übungen (n = 13), Kombination aus Elektrostimulation und Übungen (n = 12), Standardversorgung (Kontrollgruppe, n = 15).
Nein, so das Ergebnis einer Studie aus den Niederlanden. Es ist bereits bekannt, dass Physiotherapie kurzfristig effektiv ist zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Funktion.
Egal wie leicht oder schwer betroffen der einzelne Patient ist: Körperlich aktiv zu bleiben ist eines der wichtigsten Ziele über alle Rehabilitationsphasen hinweg.
Dieser Frage gingen Forscher aus den USA nach. Die Effekte von elektrischem Dry Needling, Manueller Therapie, Übungen und Ultraschall als einzelne Maßnahmen wurden bereits untersucht.
An dieser türkischen Studie nahmen 40 Patienten (24 Frauen) mit posttraumatischer Ellenbogensteifigkeit teil, das Durchschnittsalter betrug rund 41 Jahre.
Um die Mundöffnung des Patienten zu verbessern und kraniomandibuläre Schmerzen zu reduzieren, kommen in der täglichen Praxis Techniken wie Gelenkmobilisationen und Muskelkräftigungsübungen zum Einsatz.
Diverse Studien zeigen, dass Patienten mit lange bestehenden Gesichtsschmerzen eine veränderte physische und psychosoziale Wahrnehmung besitzen. Insbesondere die Teilhabe an der Gesellschaft wird durch die Unfähigkeit, adäquat zu kommunizieren, eingeschränkt.
Inklusion, Teilhabe, Gleichberechtigung – alle Menschen sollten im privaten und beruflichen Umfeld die gleichen Möglichkeiten haben, um sich zu entwickeln; eine Behinderung sollte dabei keine Rolle spielen.
Draußen mögen feuchtkalte, spätherbstliche Graupelschauer über uns hinwegfegen oder meterhoher Schnee liegen, das Bundesgesundheitsministerium mag kurz davor sein, einen nationalen Notstand auszurufen – weil halb Deutschland nicht nur „Rücken“, sondern auch Grippe hat. All diese Umstände ändern nichts an dem weit verbreiteten Volksglauben, dass Physiotherapiepraxen virenfreie Zonen seien und Physiotherapeutinnen und -therapeuten absolut immun gegen alles.
Wenn sich ein Dutzend der weltweit führenden Faszienforscher an einen Tisch setzt, passieren vermutlich wichtige Dinge und der interessierte Physiotherapeut horcht auf.
Da soll noch jemand sagen, dass sich Protest nicht lohnt! Wenn Branchenfremde hören, dass es in der Physiotherapie bisher keine Ausbildungsvergütung gab, führt das fast immer zu Unverständnis und Kopfschütteln.
Die Autoren dieser australischen Studie bejahen diese Frage. 42 Patienten mit chronischen LWS-, Schulter- oder Knieschmerzen stellten sich in einer Physiotherapieklinik in Queensland vor: Sie wurden einmal persönlich von einem Therapeuten untersucht und beraten und zusätzlich per Videokonferenz von einem anderen Kollegen.
Im Projekt „MS-bewegt“ arbeiten Wissenschaftler der Abteilung für Sportwissenschaft und Sport an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zusammen mit Patientenverbänden, Neurologen und Partnern aus Industrie und Forschung an einer E-Health-Plattform.
Schmerz ist einer der Hauptgründe, warum Patienten zum Physiotherapeuten gehen. Daher ist es wichtig, sich mit Schmerzmechanismen und der dazugehörenden Grundlagenforschung zu beschäftigen.
Eine MS-Patientin mit gleichzeitiger psychischer Erkrankung lebt im Pflegeheim. Sie denkt, Physiotherapie sei die Lösung für ihre Spastik – ihre Therapeutin meint, damit sei es nicht getan: Zusätzlich sei Botox erforderlich.
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