[js] „Schülerzahlen weiter gesunken!“, vermeldete der Verband Physikalische Therapie (VPT) am 29. April (1). Er bezog sich dabei auf Zahlen, welche die Bundesregierung im Berufsbildungsbericht 2019 veröffentlichte (2). „Die dort beschriebene Lage auf dem Ausbildungsmarkt für das Ausbildungsjahr 2017/18 zeigt deutlich, dass die Zahlen der Schülerinnen und Schüler in den Therapieberufen weiter gesunken sind“, so der VPT. „Besonders im Bereich der Heilmittelerbringer kommt es gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu Rückgängen im bis zu zweistelligen Prozentbereich.“
Verschiedene Zielgruppen sind schwer mit herkömmlichen Trainingsansätzen zu erreichen. Gerade Anstrengung und ein hoher Zeitbedarf können Barrieren für die Teilnahme an einem regelmäßigen Training sein.
Im Rahmen des Moduls „SBG 7 – Intervention“ im Masterstudiengang Sport- und Bewegungsgerontologie an der Deutschen Sporthochschule Köln entwickeln, implementieren und evaluieren die Lernenden in ihrem zweiten Fachsemester zusammen mit dem Dozierenden ein wissenschaftliches Projekt in Form einer Interventionsstudie.
Es gibt mehr als 80 Anbieter von Fortbildungen in der Manuellen Therapie. Junge Kollegen haben diese Ausbildung nach dem Examen oft auf der Wunschliste, denn Manualtherapeuten sind anerkannte Kollegen.
Sehr relevant, wie eine nationale Studie aus Schweden zeigt. Retrospektiv wurden die Daten der Rehabilitation von über 35.000 Patienten mit chronischem Schmerz ausgewertet.
Den Ergebnissen einer randomisierten kontrollierten Studie zufolge reicht die übliche postoperative Physiotherapie, die sich am individuellen Patientenbedarf orientiert.
In dieser Folgestudie untersuchten schwedische Forscher Patientinnen nach Brustkrebserkrankung und durchlaufener Chemotherapie erneut nach zwei Jahren.
In der Zeitschrift „Physical Therapy“ wurde kürzlich ein systematisches Review über die Übungsintensität zur Verbesserung der kardiorespiratorischen Leistungsfähigkeit von Schlaganfall-Patienten veröffentlicht.
[js] In der „Musterberufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte“ steht die Deklaration von Genf. Diese beinhaltet eine Formel, die im Eid des Hippokrates fehlt. Sie lautet: „Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können.“
[js] Kaffee trinken für die Prostata? Eine japanische Studie untersuchte zwei Inhaltsstoffe, die das Wachstum von Prostatakrebszellen hemmen könnten – das gilt zumindest für Mäuse.
[js] Die Prävalenz von Morbus Parkinson steigt weltweit. Die absolute Zahl hat sich seit 1990 mehr als verdoppelt und auch die altersadjustierte Prävalenz ist um 22 Prozent gestiegen.
[js] Wer gern und viel heißen Tee trinkt, mag sein Wohlgefühl steigern. Der Speiseröhre ist diese Angewohnheit indessen unzuträglich: Sie erhöht die Gefahr, ein Plattenepithelkarzinom des Ösophagus zu entwickeln. Eine Forschergruppe um Farhad Islami von der Amerikanischen Krebsgesellschaft in Atlanta hat die Zusammenhänge untersucht.
Diese Fragestellung untersuchten spanische Forscher aus Sevilla zwischen November 2018 und Januar 2019. Die Patienten hatten ein diagnostiziertes Karpaltunnelsyndrom mit typischer Anamnese, klinischer Untersuchung und Messung der Nervenleitgeschwindigkeit.
Physiotherapeuten sind in der Praxis mit komplexen Situationen konfrontiert. Wirtschaftliche, demografische und gesundheitspolitische Rahmenbedingungen erfordern neue Denkansätze.
Max ist ein begeisterter Fußballer und gehört zu den Besten im Angriff. Vor einigen Wochen hat er sich bei einem Zweikampf ein Inversionstrauma mit Syndesmosenriss zugezogen.
Eine 71-jährige Frau wird wegen eines Sturzes ins Krankenhaus eingeliefert. Es stellt sich heraus, dass sie im letzten Monat bereits zweimal gestürzt ist.
Der Heil- und Hilfsmittelreport der Barmer Krankenkasse (1) verfolgt das Ziel, die jährlichen Leistungs- und Kostenentwicklungen der Versicherten transparent darzustellen.
Der Autobauer Henry Ford wurde seinerzeit als großer Optimierer der Fließbandarbeit gefeiert. Selbst Physiotherapeuten eifern ihm noch im 21. Jahrhundert nach. Eine Würdigung.
Wie ist es eigentlich, wenn man als deutsche Physiotherapeutin nach China geht, um als Beraterin die Anlaufphase einer Rehabilitationseinrichtung mit zu betreuen?
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