Dieser Fragestellung ging ein Forschungsteam aus den USA im Rahmen einer groß angelegten Kohortenstudie nach. Im Zentrum der Analysen stand das Risiko für die Einnahme für Opioide durch Patienten mit Kniearthrose. Die Forschenden werteten die Daten von 67.245 Betroffenen aus.

In den Niederlanden ist die physiotherapeutische Versorgung nicht in der Basisversorgung enthalten und wird derzeit pro Einheit über eine optionale Zusatzversicherung finanziert. Experten diskutieren, ob diese Form des Bezahlmodells eventuell die Behandlungsanzahl beeinflusst, da die Praxen mehr verdienen, wenn sie mehr Termine vergeben.

Aus der Pressemitteilung von Annechristin Bonß für das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden geht hervor, dass Prof. Jochen Schmitt einer von sieben Expertinnen und Experten im neu berufenen Sachverständigenrat von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist.

Jesper Schwarz konzentriert sich in seinem Buch "Fußball Performance Training" einheitlich auf die speziellen Anforderungen eines Athletiktrainers im Fußball. In diesem Überblick über dessen Aufgaben und Arbeitsbereiche müssen für ihn neben der Leistungsoptimierung allerdings auch die Fragen rund um Bewegung, Lifestyle und Mindset thematisiert werden.

Mit diesem Thema beschäftigte sich ein Forschungsteam aus Kanada. Es konzentrierte sich auf die kurz-, mittel- und langfristigen Wirkungen von drei verschiedenen Therapieansätzen für Patienten mit Rotatorenmanschetten-bedingten Schmerzen.

Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich ein Autorenteam aus Spanien an der Universität von Sevilla. Wie die Forschenden ausführen, sind Inzidenz und Kosten für die Versorgung von Verletzungen an Handgelenk, Hand oder Fingern in den letzten zehn Jahren angestiegen.

Mit diesem Thema beschäftigte sich ein internationales Autorenteam mit Beteiligung von Forschenden der Universität des Saarlandes. Im Fußball ist das Risiko für Verletzungen hoch. Daher kommt der Prävention eine große Bedeutung zu.

Auf dem diesjährigen Neuro Innovation Day am 16. und 17. Juni referiert Sportwissenschaftler Yassin Jebrini zusammen mit Physiotherapeut Berengar Buschmann zum Einsatz von Neurotraining im physiotherapeutischen Setting. Mit dem Titel "Physiotherapie trifft Neurozentriertes Training" versprechen die Referenten eine interdisziplinäre Perspektive auf das Thema.

Die Frage nach der Intensität einer Belastung ist entscheidend für physiologische Anpassungsprozesse und den gesundheitlichen Nutzen von Übungen. Die Bedeutung der Übungsintensität zur Verbesserung der Beschwerden von Menschen mit chronischen Kreuzschmerzen ist allerdings noch nicht geklärt.

Der Einsatz des biopsychosozialen Modells im Rahmen der physiotherapeutischen Versorgung ist noch weit von den Empfehlungen aus Forschungsarbeiten und Leitlinien entfernt. Ein Forschungsteam aus den Niederlanden beschäftigte sich daher mit den Barrieren und Förderfaktoren für die Implementierung des Modells in die praktische Arbeitsroutine.

Beschwerden und Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule stehen im Zusammenhang mit einer reduzierten Lebensqualität, geringerer Arbeitsproduktivität und einer Zunahme der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen. Ein Forschungsteam aus Spanien beschäftigte sich nun mit der Effektivität von allgemeinem Haltungstraining im Vergleich zu spezifischen Übungen.

Citizen Science Projekte sind eine aktive Möglichkeit, Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern bereits in die Entwicklung von Forschungsprojekten zu involvieren – dies geht aus einer Pressemitteilung von Katharina Jeorgakopulos von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg hervor.