Dieser Fragestellung ging ein Forschungsteam aus China im Rahmen einer systematischen Übersichtsarbeit nach. Die Autoren recherchierten bis einschließlich Mai 2022 in wissenschaftlichen Datenbanken nach Primärstudien zum Thema.

Während der Pubertät kommt es zu einer Phase, in der ein beschleunigtes Längenwachstum stattfindet. In der englischsprachigen Trainingswissenschaft wird dies Peak Height Velocity (PHV) genannt. Mädchen erfahren diese Phase durchschnittlich mit etwa zwölf und Jungen mit knapp 14 Jahren.

Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich ein Forschungsteam aus Australien. Neben Lebensqualität und Partizipation waren zudem die Effekte von Übungen auf funktionelle Mobilität, Schmerzen, Fatigue, Stimmung und Selbstwirksamkeit im Fokus der Autoren.

Die Zerebralparese ist die häufigste Ursache für körperliche Einschränkungen bei Kindern. Das Forschungsteam aus Spanien berichtet über 17 Millionen Fälle auf der ganzen Welt. Im Jahr 2013 lag die Prävalenz bei 1,2 Fällen pro 1.000 Lebendgeburten.

Nachdem wir im ersten und zweiten Teil dieser Beitragsreihe zur Therapeutischen Allianz (TA) den Hintergrund, die Rollen sowie die Auswirkungen der TA in der Physiotherapie beleuchtet haben, beschäftigt sich dieser Teil nun mit den Faktoren, die den Aufbau einer TA unterstützen beziehungsweise erschweren können.

Fast vier Jahre ist es nun her, seit die 2. Auflage dieses Buches veröffentlicht wurde. Zwischenzeitlich hat sich das Karussell der Wissenschaft weitergedreht, auch auf dem Gebiet der Behandlung von Patienten mit Wirbelsäulendeformitäten.

Bei der Zerebralparese kommt es aufgrund einer Gehirnschädigung während oder nach der Geburt zu permanenten Entwicklungsstörungen mit negativen Auswirkungen auf Alltagsaktivitäten und Lebensqualität. Die Prävalenz liegt bei 2,4 pro 1.000 Lebendgeburten.

In der Novemberausgabe 2022 beschäftigte sich der Autor bereits mit der Definition des Begriffs "Therapeutische Allianz" (TA), mit der Frage nach der adäquaten Beziehungsgestaltung und Kommunikation sowie praktischen Empfehlungen.

Ziel dieser Übersichtsarbeit war es, die Effekte von körperlicher Aktivität und Übungen auf die kognitive Funktion bei Menschen zu evaluieren, welche von Krebs im Kindesalter (0–19 Jahre) betroffen waren. Im ersten Schritt screente das Forschungsteam sieben verschiedene medizinische Datenbanken nach geeigneten randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) und nicht-randomisierten Interventionsstudien (NRISs).

Ziel dieser zweiarmigen randomisierten Studie mit einem zusätzlichen nicht-randomisierten Arm war es, die präventive Effektivität einer erweiterten Version des Präventionsprogramms mit dem Namen Knee Control bei weiblichen und männlichen jugendlichen und erwachsenen Amateur-Fußballspielern zu untersuchen.

Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom benötigen häufig eine Rehabilitation zur Verbesserung von Gleichgewicht, Muskelkraft und Flexibilität. Das Forschungsteam der vorliegenden Arbeit untersuchte die Effektivität neuromuskulärer Übungen und versuchte, die Parameter und Charakteristika effektiver Interventionen bei Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren sowie Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren mit Down-Syndrom zu spezifizieren.

Die Technische Universität München (TUM) hat ein neues Wissenschaftszentrum gegründet. Ziel ist die Verbesserung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Das neue Zentrum trägt den Namen Center for Health Promotion and Prevention in Childhood and Adolescence, kurz CHAMPION, und möchte die interdisziplinäre Forschung im Bereich der Kindergesundheit weiter voranbringen.

Schädeldeformitäten bei Kindern entstehen aufgrund prä- oder postnatal einwirkender Kräfte auf den wachsenden Schädel. Dadurch können Asymmetrien entstehen, vorwiegend am Schädel, aber auch an Ohren oder im Gesicht.